Datum | Historie |
96-12-20 | Erste Version |
97-05-24 | Neues Format nun html-freundlicher |
97-10-01 | Verschiedene Aktualisierungen |
97-12-14 | Verschiedene Aktualisierungen und Korrekturen |
98-03-15 | Verschiedene Aktualisierungen |
98-06-01 | Verschiedene Aktualisierungen |
98-06-15 | Verschiedene Aktualisierungen, insbesondere auch für norwegische Bajonette |
98-08-28 | Korrektur („vergessenes“ m1785!) |
98-09-02 | Neufassung des Kapitels über Stempel |
98-10-21 | Kapitel über Stempel in separatem Dokument. |
99-02-16 | Neue, html-basierende (nicht mehr Word-basierende) Version |
99-03-23
99-08-23 2000-01-13 |
Neue Modelle, mehr Bilder… |
2000-03-19 | Grundlegende Aktualisierung nach Hinweisen von Christian Sauer. Vielen Dank für die Hilfe! |
2000-09-13 | M50 für die königliche Garde aktualisiert, Madsen MP mit Bildern. Einige andre Aktualisierungen. |
2001-11-04 | Allgemeine Aktualisierung. |
2006-05-31 |
Grundlegende Aktualisierung, viele Korrekturen, viele neue Bilder.
|
2006-07-15 | Kleinere Korrekturen (Schrift) |
2007-01-05 |
Kleinere
Korrekturen
|
2008-02-05 | Allgemeine
Aktualisierung
|
2008-03-09 |
Aktualisierungen
|
2008-10-08 |
Aktualisierungen
|
2008-10-19 | Aktualisierungen
|
2011-07-15 | Aktualisierungen
|
2012-05-02 |
|
Die Mehrzahl
der dänischen Bewaffnung im 17. Und frühen 18. Jh. wurde importiert. Gewehre
und Pistolen wurden hauptsächlich aus Deutschland (Suhl) und Holland,
Blankwaffen aus Deutschland (Solingen)
eingeführt. Normalerweise wurden die aus Deutschland importierten
Klingen dann im Arsenal von Kopenhagen komplettiert.
Die
Fertigung bei Kronborg faktori begann ca. 1750, damit begann die Reihe der
angenommenen Modelle. Vorher gab es nur einzelne angenommene Modelle, diese
sind schwer zu finden. Der erstmalige Einsatz von Bajonetten ist nicht
nachgewiesen, während des Schonischen Krieges ("Skånska Kriget") (1675-1679) wurden jedoch schon Bajonette
benutzt. Im Krieg der großen Allianz "Great Alliance War" (1688-1697)
waren Bajonette dann schon gebräuchlich,
während des Großen Nordischen Krieges waren sie wesentliche Waffen.
GL | 505 | KL | DL | ||||
Fertigung
Die Muskete wurde bei Hammermöllen (Helsingör/Kronborg) hergestellt. |
Spundbajonett
mit einschneidiger Klinge. Hölzerner Griff mit Eisenmontierung. Ich weiß nicht, ob der Parierstangenhaken zum Zerkleinern der Feuersteine diente – was damals sehr verbreitet war. Wurde in Ringen an der Laufseite aufgepflanzt |
GL | 583 | KL | 435 | DL | |||
Fertigung
Wahrscheinlich im Berliner Arsenal hergestellt. |
Spundbajonett
für Dragoneroffiziere. Auf der Klinge mit “C5 VIVAT CHRISTIANUS“ gestempelt. Zweischneidige Klinge mit rhombusförmigem Klingenquerschnitt. Griff aus Horn mit Eisenmontierung. Parierstangenhaken zur Feuersteinzerkleinerung. Lederscheide mit einer Tasche für Messer und Gabel (!). |
GL | ? | KL | ? | DL | |||
Fertigung
Wahrscheinlich in Suhl hergestellt. |
PSpundbajonett
für Dragoneroffiziere. Gestempelt mit “C5 VIVAT CHRISTIANUS“. Zweischneidige Klinge. Hölzerner Griff mit Eisenmontierung |
GL | 410 | KL | ca 300 | DL | ca 73 | DD | ca 23,5/25 |
Fertigung
Wahrscheinlich ein holländischer Hersteller. |
Dillenbajonett (siehe "British and Commonwealth Bayonets" #42). Zweischneidige
flache Klinge mit sechseckigem Querschnitt. Klinge mit Wulst. Dieses Bajonett
wurde in Dänemark/Norwegen, Schweden, den USA, den deutschen Staaten usw.
benutzt. Ein sehr erfolgreiches Exportmodell! Das
abgebildete Bajonett stammt aus Schweden. |
GL | KL | DL | DD | ||||
Fertigung |
Dillenbajonett, dreieckiger Klingenquerschnitt, Dille ohne Randwulst. |
GL | KL | DL | DD | ||||
Fertigung |
Dillenbajonett, dreieckiger Klingenquerschnitt, Dille ohne Randwulst. |
GL | ca 600 | KL | ca 470-485 | DL | ca 90 | DD | 23,5/24,5 |
Fertigung
Kronborg, zwischen 1748 und 1765 wurden 38.065 Gewehre hergestellt |
Dillenbajonett
für das `14-lödigt' Glattlauf-Infanteriegewehr. Dreieckiger Klingenquerschnitt
mit flacher Innenseite, Dille ohne Randwulst. Am 22.10.1746 angenommen. Es gibt auch eine Variante für das Bajonettfechten. |
GL | ca 515 | KL | ca 390 | DL | ca 95 | DD | 22,5/23,5 |
Fertigung |
Dillenbajonett
für das '16-lödigt' Gewehr M 1765, das '16-lödigt' Infanteriegewehr M 1769
sowie das '16-lödigt‘ Gewehr m 1774. Dreieckiger Klingenquerschnitt mit flacher Innenseite und Klingenwulst, Dille mit Randwulst und 2 fach gebrochenem Gang. Es gibt verschiedene Varianten dieses Bajonettes (siehe auch M 1767-69 dragoon). Entspricht dem norwegischen Modell M 1765-69-74. |
GL | ca 450 | KL | ca 325 | DL | 88 | DD | 22/23 |
Fertigung
2.957 Dragonergewehre M 1767 wurden
1769-1773 von Kronborgs Waffenfabrik
geliefert. |
Dillenbajonett
für das `14-lödig' Dragonergewehr M 1767, das `14-lödig' Dragonergewehr M 1769sowie den 16-lödig' Dragonerkarabiner M 1769. Dreieckiger
Klingenquerschnitt mit flacher Innenseite und Klingenwulst, Dille mit Randwulst
und 2fach gebrochenem Gang. |
GL | ca 540 | KL | ca 430 | DL | 101 | DD | 24/25 |
Fertigung - |
Dillenbajonett, dreieckiger Klingenquerschnitt mit 2 Hohlkehlen und flacher Unterseite, runder Bajonettarm. |
GL | 520 | KL | 386 | DL | ca 93 | DD | 22/23 |
Fertigung
Kronborg faktori, 9.400 Stück wurden zwischen 1786 und 1789 hergestellt |
Dillenbajonett mit dreieckigem Klingenquerschnitt mit Klingenwulst und flacher Innenseite. Dille mit zweiteiligem Sperrring an der Dillenbasis und geradem Gang. Angenommen am 9.9.1785, Entwurf von General Huth. Es war das erste in Kronborg gefertigte Bajonett mit Sperrring. |
GL | 944 | KL | |||||
Fertigung
6,000 Musketen wurden von Kronborgs faktori geliefert. |
Ladestockbajonett für das Scharfschützenkorps |
GL | ca 540 | KL | 397 | DL | 93 | DD | 22/23 |
Fertigung
Kronborg |
Dillenbajonett
für die Infanteriegewehre M 1785 und M 1789. |
GL | 710 | KL | 562 | DL | 95 | DD | 22/23 |
Fertigung |
Dillenbajonett,
dreieckiger Klingenquerschnitt mit Kehlung, ohne Klingenwulst. Dille mit
geradem Gang und zweiteiligem Sperrring. Das erste lange dänische Bajonett; an dessen Entwicklung war wahrscheinlich C.W. Kyhl beteiligt. Angenommen am 4/6 oder 4/7 1791 |
GL | 710 | KL | 565 | DL | 96 | DD | 22/23 |
Fertigung
Kronborg ca 30,000 |
Dillenbajonett
für das `16-lödig' Infanteriegewehr. Dreieckiger Klingenquerschnitt mit Kehlung, ohne Klingenwulst. Dille mit Federpflanzung nach Kyhl. Angenommen am 12.7.1794. Die erste Lieferung erreichte das Kopenhagener Arsenal am 17.1.1797. Es existiert eine Variante für das Bajonettfechten. |
GL | 717
540 |
KL | 572
??? |
DL | 99 | DD | ?/22,5 |
Fertigung
Kronborg gevärsfabrik, 10,000 (1801 - 1808) |
Dillenbajonett
für das Miliz (landvernet) – Gewehr M 1801. |
GL | 760 | KL | 620 | DL | - | DD | - |
Fertigung Fredriksverk, 10400. |
Säbelbajonett
für das 22-lödigt Jägergewehr M 1801, M 1803 und M 1807, welches aus
dem Hirschfänger M 1788, M 1791, M 1801 oder dem Pallasch M 1750
(spätere Ausführung mit zweischneidiger Klinge) hergestellt wurde. Messinggriff mit doppelter Messingwicklung, Lederscheide mit Mund- und Ortblech aus Messing. Angenommen am 27.2.1801. Im Jahr 1801 wurden 1.000 Bajonette bei Fredriksverk bestellt, 1803 weitere 3.500 sowie abschließend im Jahr 1810 6.000 Bajonette für das Norwegische 'haer'. Das Bajonett wurde 1830 ausgemustert. |
GL | 711 | KL | 385 | DL | 91 | DD | 22.5 |
Fertigung
Kronborg, |
Dillenbajonett für das Gewehr M 1803 der Kopenhagener
Bürgerwehr ('Københavns Borgervaebning'). Das Gewehr M 1803 wurde am 17.6.1803
angenommen – 4.000 wurden bestellt, es ist aber nicht bekannt, wie viele
Gewehre tatsächlich gefertigt wurden. Das Bajonett ähnelt dem M1794, hat aber
eine kürzere Dille und ist “dünner“. Das Gewicht beträgt nur 0,39 kg im
Vergleich zu 0,54 kg beim M1794 Gewehr und
Bajonett sind gestempelt mit K.B.V.N. (Københavns Borger Vaebning
Nummer ..). |
GL | 518 | KL | ?? | DL | ?? | DD | ?? |
Fertigung |
Dillenbajonett
für das Marinegewehr M 1807 und das Perkussionsgewehr m 1769-37 mit Federpflanzung
nach Kyhl, rundem Bajonettarm und quadratischem Klingenquerschnitt! Das Bajonett wird erstmals 1802 erwähnt, als es zusammen mit 250 reparierten Gewehren geliefert wurde. Siehe [13] und [9] aus 1990 |
GL | ?? | KL | ?? | DL | 96 | DD | 23 |
Fertigung - |
Dillenbajonett
für das Gewehr M 1807 sowie M 1807-11. Gekehlte Klinge mit dreieckigem Querschnitt, Federpflanzung nach Kyhl und runder Klingenschulter. Dieses Bajonett ist ein gekürztes M 1794. Siehe [13] und [9] aus 1990 |
GL | 529 | KL | 385 | DL | 96 | DD | 22.5/23,5 |
Fertigung Kronborg |
Dillenbajonett
mit gekehlter dreieckiger Klinge und Federpflanzung nach Kyhl, ist eigentlich
ein gekürztes M 1794. Unterscheidet sich vom M1822 durch die längere Dille sowie die Stempel. Gemäß königlicher Order vom 20.12.1808 sollten Bajonette für Infanteriegewehre ab jetzt kürzer sein. |
GL | 568 | KL | 465 | DL | 78 | DD | 22/23.5 |
Fertigung
2323.626 M 1809 und M 1839 wurden nach der schleswig-holsteinischen Rebellion übernommen |
Dillenbajonett
(preussisches M 1809) mit normalerweise Dänischen Stempeln entweder auf dem Arm
oder der Dille. Dieses Modell gibt es auch mit gekürzter Klinge. |
GL | 520 | KL | 390 | DL | 92 | DD | 21,5/22 |
Fertigung
Kronborg, etwa 16.900 M 1822-43 und M 1822-47 1848. |
Dillenbajonett
für die Gewehre M 1822, M 1822-43, M 1822-47 mit Federpflanzung nach Kyhl.
Ähnelt dem M 1808, hat aber eine kürzere Dille. |
GL | ?? | KL | ?? | DL | ?? | DD | ?? |
Fertigung: Kronborg, 400 |
Dillenbajonett
für die Marinemuskete M 1826 mit
Federpflanzung nach Kyhl. Nur von Bildern bekannt. Wurde in 2 Tranchen – 200
Stück am 5. September 1826 sowie 200 Stück am 17. Juli 1827 – ausgeliefert. |
GL | ca 500 | KL | 395 | DL | 73 | DD | 22,5 |
Fertigung
Kronborg, etwa 15.000 Stück M 1828 in 1848. |
Dillenbajonett
für das Minie-Gewehr M 1828 sowie M 1828-46 mit Federpflanzung nach Kyhl.
Gekehlte Klinge mit dreieckigem Querschnitt, die Kehlung an der Klingenunterseite beginnt in ca. 15 mm Abstand vom Klingenschaft. |
GL | 665 | KL | 565 | DL | 65 | ||
Fertigung
Kronborg, 2.200 Gewehre wurden hergestellt. |
“Dillenbajonett”
mit viereckigem Dorn anstelle der
Dille für das Unteroff.-Gewehr M 1829. Das Bajonett hat eine gemeinsame Scheide
mit dem Säbel M1831 (siehe Bilder [1]) bzw. mit
dem Jägerhirschfänger M 1801 (siehe Bilder [2] [3]) oder eine
separate Scheide. |
GL | 635 | KL | 532 | DL | 72 | Hd/DD | 22/22,7 |
Fertigung
Ab 1842 wurden in Kronborg faktori 7.250 Gewehre hergestellt |
Dillenbajonett
für die Muskete M 1831, das Perkussionsgewehr M 1831-44, die Dornbüchse M 1831-48 u.a. Federpflanzung nach
Kyhl. Klinge mit runder Klingenwulst wie beim M1828. Nur die Klingenlänge sowie die Stempel unterscheiden sich. Für die Dänischen Westindischen Inseln wurde das Bajonett brüniert. |
GL | 518 | KL | ?? | DL | ?? | Hd/DD | ?? |
Fertigung
250 ?? |
Dillenbajonett
für das Perkussionsgewehr M 1769-37 mit Federpflanzung nach Kyhl, rundem Arm
und viereckigem Klingenquerschnitt! Siehe M1807 Marine Socket bayonet . For percussion rifle M 1769-37. With Kyhl's locking spring round arm and square blade ! See M1807 navy. Ref:: [9] year 1990 |
GL | 590 | KL | 520 | DL | 67 | DD | 21/22 |
Fertigung
Belgien, Liege ? Danmark, Kronborg |
Dillenbajonett
für die Gewehre M 1848 und M 1848-66. Mit dreieckigem Klingenquerschnitt, 2fach gebrochenem Gang und mittigem Haltering. Hergestellt in Belgien und Dänemark. Von den in Dänemark hergestellten Bajonetten existieren 4 Varianten. |
GL | 534 | KL | 470 | DL | 65 | DD | 21.5 |
Fertigung
20.000 Stück wurden am 19.Dezember 1848 gekauft |
Dillenbajonett
für die französischen Musketen M 1822, M 1822-48, welche 1848 gekauft wurden.
Wurde außerdem zum Karabiner für königliche Ingenieure M 1853 sowie dem Minie-Gewehr M 1861 getragen. Siehe französisches M 1822. Die Bajonette tragen normalerweise auf Arm oder Dille dänische Stempel . |
GL | 705 | KL | 570 | ||||
Fertigung |
Säbelbajonett
für das modifizierte Jägergewehr M 1807. Im Jahr 1848 wurde das Jägergewehr M 1807 durch die Schleswig-holsteinischen Rebellen modifiziert. Das Bajonett wurde durch ein preussisches M 1810 ersetzt. Dieses Bajonett wurde nie in Dänemark benutzt, 1869 wurde es aber durch Entfernen der Aufpflanzvorrichtung zum Handwerkersäbel `hantverkarsabel'' M1869 modifiziert. |
GL | 485 | KL | 410 | DL | 73 | DD | |
Fertigung
202 Stück. |
Dillenbajonett
für das Marinegewehr M 1849. Mit Federpflanzung nach Kyhl, Klinge mit kleiner Klingenwulst. |
GL | 615 | KL | ? | DL | ? | ||
Fertigung
A.Francotte in Liege. Circa 50 wurden geliefert |
Bajonett
für den Dornkarabiner M 1851-69 der Gendarmen zu Fuß mit Dorn anstelle der
Dille, ähnlich dem M 1829. Die Bajonette wurden 1865 bei Auflösung der Schleswigischen Gendarmerie an die Grenzpolizei übergeben. |
GL | 518 | KL | 410 | DL | 65 | ||
Fertigung
L.Sauerbrey in Zella St.Blasii. Circa 325 wurden geliefert |
Bayonet. For pillar breech carbine M 1852 for the Holstein gendarmerie. The bayonet has a stud instead of a socket, like the M 1829. |
GL | 565 | KL | 490 | DL | 68 | DD | 21.5/22 |
Fertigung
Suhl, 12000 |
Dillenbajonett für die Dornbüchse M 1854 ex Schleswig- Holstein M 1849 mit Federpflanzung nach Kyhl. |
GL | 678 | KL | 558 | ||||
Fertigung
2.560 Stück wurden von Liege im Jahr 1850 gekauft, 2.540 wurden dann am 7.November 1853 an die dänische Marine ausgeliefert. |
Hirschfänger-
Bajonett für das Marinegewehr M 1853-66. Die Bajonette wurden ursprünglich 1850 von der Schleswig-Holsteiner Rebellen beschafft und gegen Ende 1853 an die dänische Marine übergeben |
GL | 680 | KL | 553 | MRD | 18.2 | ||
Fertigung
Gebr. Weyersberg F. W. Holler, Solingen Weyersberg, Kirschbaum & Co, Solingen (ab 1883) Alex. Coppel, Solingen, mind. 4.200 Stück |
Säbelbajonett
mit Yataghan-förmiger Klinge für das Remington-Gewehr M 1867. Von der ersten,
30.000 Bajonette umfassenden Bestellung wurden 25.000 von Weyersberg und 5.000
von Holler hergestellt; es wurden verschiedene Bestellungen ausgeliefert. Es gibt 2
Varianten: die gebräuchlichere mit äußerer Blattfeder zur Arretierung sowie
eine andere mit innenliegender Feder. Die Modifizierung bezüglich der inneren
Arretierungsfeder wurde am 27.05.1884 beschlossen, alle ab da hergestellten
Bajonette entsprachen diesem Modell. (bild
1) (bild 2) Im Jahr 1885
wurde beschlossen, die Aufpflanzvorrichtung aus Stahl statt aus Eisen zu
fertigen. Im Oktober 1885 wurden 21.250 Bajonette modifiziert. Das Bajonett
hat eine Lederscheide mit stählernem Mund- und Ortblech. Es gibt Scheiden mit
einem Trageknopf anstelle des bei dänischen Bajonetten sonst gebräuchlichen
Hakens sowie stumpfem Ortblech. Angeblich wurden diese Bajonette im 1.
Weltkrieg an Freiwilligenverbände ausgegeben (Bild) – dies ist
jedoch nicht nachgewiesen. Es
existieren Versuchsmodelle z.B. mit Stahlscheide, dreieckigem
Klingenquerschnitt (!) und Klingen mit breiterer Kehlung. |
GL | ?? | KL | ?? | MRD | 18.2 | ||
Fertigung - |
Säbelbajonett
mit Yataghan-förmiger Klinge (gekürztes M1867). Herkunft unbekannt |
GL | 350 | KL | 230 | ||||
Fertigung
Weyersberg, Kirschbaum & Co, Solingen (frühe Jahre) Axel Coppel, Solingen Hærens Tøjhus Hærens Rustkammer HVV RKV |
Messerbajonett
für das Krag Jörgensen – Gewehr M 1889. Angenommen am 7. Oktober 1892. Wurde in
den Jahren 1892-93 mit Ledergriffschalen hergestellt, ab dann mit hölzernen
Griffschalen. Beachte: Die korrekte Bezeichnung lautet – ungeachtet
des Materials der Griffschalen – M/1889. Es gibt
einige Varianten dieses Bajonettes, der Knauf ist dabei bei einer von Alex
Coppel gefertigten Variante etwas kürzer, der Griff dadurch etwas länger ).(Bild) Die Scheiden
der in Deutschland bzw. Dänemark hergestellten Modelle unterscheiden sich in
der Befestigung von Mund- und Ortblech. Beim deutschen Modell erfolgt die
Befestigung mit einer Klammer auf der Nahtseite, das dänische Modell hat
Klammern auf beiden Seiten. |
GL | 690 | KL | 556 | MRD | 18.2 | ||
Fertigung Weyersberg, Kirschbaum & Co, 1700 Stück |
Säbelbajonett
für das 8 mm – Marinegewehr M 1867-93. Hölzerne gerasterte Griffschalen auf
einer Seite des Gefäßes, Aufpflanzvorrichtung auf der anderen Seite.
Normalerweise gestempelt mit gekrönter „95“ oder “96“ (d.h. hergestellt 1895
oder 1896). Die Bajonette wurden mit einer Lederscheide Ort- und Mundblech aus vernickeltem
Stahl ausgeliefert. Falls die Scheiden ersetzt wurden, wurde dafür eine
gekürzte Scheide m/1882 verwendet. Bei dieser waren Ort- und Mundblech aus
Messing! |
GL | 545 | KL | 415 | MRD | 16 | ||
Fertigung Haerens Tøjhus |
Säbelbajonett
für den Artilleriekarabiner M 1889, den Ingenieurkarabiner M 1889 und den
Infanteriekarabiner M 1889. Das Bajonett wurde aus einem Stück gefertigt, die
Klinge ist T-förmig. Das Gefäß ist zu klein, um in eine „normale“ Hand zu
passen. Hölzerne Griffschalen. |
GL | 324 | KL | 210 | MRD | 15.5 | ||
Fertigung 7000 (?) |
Messerbajonett für das von Madsen entworfene Gewehr (nur für den Export). |
GL | 335 | KL | 212 | MRD | 15.5 | ||
Fertigung
Eskilstuna Jernmanufactur AB Carl Gustaf Stad E.A.Berg AB |
Messerbajonett
für das
6,5 mm –Gewehr M/96 S und das 6,5 mm – Gewehr M/38 S. – siehe schwedisches m/1896. Kurzes
Messerbajonett mit stählernem Gefäß, die Klinge ist einschneidig mit einer
dünnen Hohlkehle. Die Scheide ist ebenfalls aus Stahl. Der stählerne Griff hat
eine Röhrenform und ist hohl. Bei aufgepflanztem Bajonett wird der Ladestock in
den Bajonettgriff eingeführt. Bajonettgriff und Scheide sind gebläut, die
Klinge poliert. Das Bajonett hat einen konischen Verriegelungsknopf. In den
ersten Jahren wurde das Bajonett mit einem flachen Verriegelungsknopf
hergestellt und hatte eine eher braune Farbe statt gebläut. Man sagt auch, dass
das Bajonett anfänglich mit einer zweischneidigen Klinge gefertigt wurde. Das Bajonett
wurde am 15.10.1897 per Generalorder 1329 eingeführt. Mit derselben Order wurde
die Aufpflanzvorrichtung für das Gewehr m/1896 eingeführt! Es sind
keine Bajonette mit dänischen Stempeln bekannt. |
GL | 460 | KL | 332 | MRD | 15.5 | ||
Fertigung
Eskilstuna Jernmanufactur AB Carl Gustaf Stad |
Messerbajonett
für den 6,5 mm – Karabiner M/1894 S – siehe schwedisches m/1914. Zweischneidige Klinge ohne Hohlkehle. Holzgefäß mit Knauf aus Stahl. Gebläute Stahlscheide. In Schweden wurde dieses Bajonett von den berittenen Einheiten, hauptsächlich der Kavallerie und der Ehrengarde, geführt. Die berittenen Einheiten hatten eine besondere Seitengewehrtasche, um das Bajonett in einem 45°-Winkel tragen zu können. Die frühen m/1914 hatten eine etwas spitzer auslaufende Scheide (wie das Versuchsmodell fm/1913) und einen runderen Scheidenknopf. Die Scheiden der späteren Bajonette waren im Bereich der Klingenspitze dann breiter. Im Jahr 1945 wurden 1.400 Karabiner von Schweden geliefert. Sie waren für den Einsatz in der „Dänischen Brigade“ bestimmt, trafen jedoch zu spät ein. Ein tatsächlicher Einsatz der Bajonette ist nicht belegt, es sind keine Bajonette mit dänischen Stempeln bekannt. !955 wurden Karabiner und Bajonette nach Schweden zurückgeführt |
GL | 380 | KL | 252 | MRD | N/A | ||
Fertigung
Verschiedene Hersteller |
Messerbajonett
für den Karabiner M/98 k. Dies ist ein deutsches 98 k-Bajonett S84/98. War bis zur Einführung des Gewehres M/50 im Gebrauch. Es gibt keine Bajonette mit dänischen Stempeln |
GL | 550 | KL | 428 | MRD | 15.5 | ||
Fertigung
Various makers |
Säbelbajonett
für das Gewehr SMLE No. 1. Es gibt keine dänische Bezeichnung für dieses Bajonett. Es ist nicht nachgewiesen, ob dieses Bajonett in Dänemark überhaupt benutzt wurde, aber es ist in der „Navnfortegnelse og Prisliste“ für das 7,7 mm –Gewehr M/45E von 1947 aufgeführt. |
GL | 255 | KL | 200 | MRD | 15.5 | ||
Fertigung
Många tillverkare/Various makers |
Dillenbajonett
für das 7,7 mm – Gewehr M/45E; es ist ein englisches Bajonett No. 4. Es gibt 4
Ausführungen:
Nur der
Einsatz von Mk II und Mk II* ist nachgewiesen, obwohl beispielsweise No. 4 Mk I
in offiziellen Dokumenten aufgeführt wurde. Es
existieren verschiedene Scheidentypen für dieses Bajonett:
Das Bajonett
wurde am 5. März 1946 eingeführt und hat keine eigene dänische Bezeichnung. Mit der
Einführung des Gewehres M/50 wurde es ausgemustert. |
GL | 368 | KL | 250 | MRD | 15.8 | ||
Fertigung
FKF HTK |
Messerbajonett
für das Garandgewehr M1. Dänische Variante des US M1, Scheide aus Holzimitat, dänische SGT M/50 aus Gewebematerial. Es
existieren verschiedene Stempel auf der Scheide, z.B. 'FKF 1955', 'FKF', 'HTK',
'HMAK'. Die mit 'FKF 1955' gestempelte Scheide unterscheidet sich etwas von den
anderen – sie ist dunkelgrün und aus anderem Material. |
GL | 324 | KL | 210 | MRD | 15.5 | ||
Fertigung |
Messerbajonett
für den Halbautomaten von Madsen (nur Export). Der Abstand zwischen Mündungsring und Griff ist der einzige Unterschied zum Gewehrbajonett M 1947 – dieser beträgt hier ca. 4 mm (Bild). |
GL | 555 | KL | 443 | MRD | 15.5 | ||
Fertigung
50,000 was bought from Canada |
Messerbajonett
für das Remingtongewehr U.S. M 1917. Modifiziertes englisches M 1913 oder US M 1917 mit dänischer SGT aus Gewebematerial. Die gelieferten Bajonette waren eine Mischung aus britischen P1913 und US M1917. Sie kommen vor mit Stempeln aus England, den USA, Kanada und Dänemark (P1913) oder den USA, Kanada und Dänemark (M1917). |
GL | 290 | KL | 170 | ||||
Fertigung 3.000 Stück wurden von Kanada geliefert |
Messerbajonett für das US-Garandgewehr M1 (ein US
M4). Zuerst in der Originalscheide des US M8A1, später in der dänischen Scheide des M62. Scheide aus
Holzimitat (US M8A1) mit dänischer SGT aus Gewebematerial. |
GL | 290 | KL | 170 | ||||
Fertigung HTK |
Messerbajonett für das US-Garandgewehr M1 (ein US M5). Die Scheide des M/62 ähnelt der des US M8A1, hat aber eine dänische SGT aus Gewebematerial. In Dänemark nur als Messer genutzt. |
GL | 305 | KL | 165 | MRD | 22 | ||
Fertigung HMAK |
Messerbajonett
für des Gewehr AG3 (M 75). Griff aus schwarzem Kunststoff, schwarze Kunststoffscheide (wie beim späten schwedischen M 1965) mit dänischer SGT aus Gewebematerial. Es existiert eine späte Variante mit den sog. „Alice-Haken“ an der SGT und gebläuter Klinge. Diese Variante ist ebenfalls mit „HMAK“ gestempelt, ich habe aber keine weiteren Informationen. (Bild) |
GL | 296 | KL | 166 | MRD | 22 | ||
Fertigung Germany |
Messerbajonett
(US M7). Nur von der Leibgarde (HMG) benutzt und in der Scheide des US M8A1
oder M/75 getragen. |
GL | 290 | KL | 165 | |
|||
Fertigung
Glock |
Kampfmesser
von Glock (Originalbezeichnung “Feldmesser FM 78”). Das Messer ist leicht zu erkennen: es ist mit "DANMARK M/96" auf Klinge und Scheide gekennzeichnet. |
GL | 650 | KL | 550 | ||||
Fertigung |
“Dillen”-Bajonett für das Übungsgewehr M 1774 mit viereckigem Dorn anstatt der Dille; ähnelt dem M1829 . |
GL | ?? | KL | ?? | DL | DD | ||
Fertigung |
Dillenbajonett für das Kadettengewehr M1798 |
GL | KL | DL | DD | ||||
Fertigung . |
Dillenbajonett für das Kadettengewehr M1813 mit Federpflanzung nach Kyhl. Im Jahr 1829 (?)
wurden 40 Gewehre nach Bornholm geliefert, Einzelheiten sind nicht bekannt. |
GL | 650 | KL | 530 | MRD | 19 | ||
Fertigung A&E Höller, Solingen. keine Stempel |
Säbelbajonett mit Yataghan-förmiger Klinge für das Schützenvereinsgewehr M1861 (Minie) |
GL | 650 | KL | 525 | MRD | 19.5 | ||
Fertigung A&E Höller, Solingen. keine Stempel |
Säbelbajonett mit Yataghan-förmiger Klinge für das Schützenvereinsgewehr M 1861 (Minie) sowie M 1866 (Lovell). |
GL | 508 | KL | 395 | DL | 74 | DD | 21,6/22 |
Fertigung
Kronborg 144 neue, 144 modifizierte M 1828 |
Dillenbajonett
für die von N.J. Løbnitz entworfene `16 lödig' Muskete M 1842. Gekehlte Klinge
mit dreieckigem Querschnitt, die Kehlung an der Klingenunterseite beginnen in
ca. 15 mm Abstand vom Klingenschaft. Federpflanzung nach Kyhl – ähnelt dem M
1828. |
GL | 630 | KL | DL | 72 | DD | ||
Fertigung
Kronborg 84 neue, 84 modifizierte M 1831 |
Dillenbajonett
für die von N.J. Løbnitz entworfene `16 lödig' Muskete M 1841. Klinge mit
dreieckigem Querschnitt -ähnelt dem M 1828. Federpflanzung nach Kyhl. |
GL | 765 | KL | 635 | MRD | |||
Fertigung
Nur 33 Gewehre wurden von Kronborg hergestellt, das Bajonett wurde von Fredriksverk (gekröntes „F“) gefertigt |
Säbelbajonett
für das von Løbnitz entworfene UOff.-Gewehr M 1842 (Kammerlader mit untenliegendem
Hahn) Säbelbajonett mit Messinggefäß und Lederscheide. Bajonett gestempelt mit 'A - <nr>' |
GL | 320 | KL | 190 | MRD | 19 | ||
Fertigung |
Messerbajonett
für das Gewehr M 1867, klappbar, mit zweischneidiger Klinge. Griffschalen aus
Holz oder (kariertem) Leder. In dieser Zeit wurden einige Klappbajonette
getestet – dieses kann hinter der Parierstange zusammengeklappt werden. Die
Scheide besitzt eine Grundplatte und konnte so bei zusammengeklapptem Bajonett
als Stativ benutzt werden. Es
existieren mindestens 2 Versionen dieses Bajonettes:
|
GL | 520 | KL | 400 | MRD | 18 | ||
Fertigung 20 Stück wurden im Mai 1883 bei Weyersberg, Solingen bestellt |
Messerbajonett. Der Griff ähnelt dem M 1874 (Gras), die Klinge ist zweischneidig und ist
einseitig gekehlt. Gefäß und Parierstange aus Stahl, letztere ist mit 2 Nieten
befestigt. Griffschalen aus gepresstem Leder, Verriegelungsknopf mit innerer
Spiralfeder. Stahlscheide. |
GL | 548 | KL | 431 | MRD | 15 | ||
Fertigung
Weyersberg, Kirschbaum & Co, Solingen, 160 Stück wurden hergestellt |
Säbelbajonett
für das dänische "Versuchs-Repetiergewehr M1" sowie "Versuchs-Repetiergewehr
M2" von Remington-Lee im Kaliber
.315.
Zum Gewehr
gab es 2 Bajonettarten – ein Säbelbajonett und ein Messerbajonett. Anfang des
Jahres 1887 wurden Test beim 23. Infanteriebataillon durchgeführt; das gleiche
Bajonett wurde auch bei Tests mit dem „Versuchs-Repetiergewehr M2“ von Krag-Jörgensen
benutzt. |
GL | 418 | KL | 301 | MRD | 15 | ||
Fertigung
Weyersberg, Kirschbaum & Co, Solingen, 320 Stück wurden hergestellt |
Siehe M1886 Säbelbajonett |
GL | 303 | KL | 185 | MRD | - | ||
Fertigung sehr wenige |
Messerbajonett
für das “modifzierte Versuchs-Repetiergewehr M1”. Da das
Gewehr halbgeschäftet war, konnten die alten Bajonette nicht mehr benutzt
werden. Zeugmeister
Madsen erhielt den Auftrag, ein Bajonett nach einem Entwurf von Hauptmann Meyer
anzufertigen. Der erste Teil wurde am 10. März 1888 geliefert. |
GL | KL | MRD | - | ||||
Fertigung ? |
Messerbajonett
für das "Versuchs- Selbstladegewehr1888" und das "Versuchs-Repetiergewehr M2 ". Der Bestand
an dänischen "Versuchs-Repetiergewehren M2 mußte gekürzt werden, um Probleme durch
Überhitzung zu kompensieren. Dadurch wurden auch neue Bajonette benötigt. Da
das Gewehr „Haken“ besaß, konnten diese beim Bajonett entfernt werden. Dieses
Bajonett war bei den Tests nicht wirklich beliebt, es wurde als zu kurz
angesehen. |
GL | ?? | KL | ?? | MRD | - | ||
Fertigung 50 |
Klappbajonett
für das Madsen/Rasmussen Selbstladegewehr
sowie das "Versuchs-Selbstladegewehr1888.
Die Klinge ähnelt der des m 1889. Das Bajonett war ständig unter dem Lauf aufgepflanzt. Von 50 hergestellten Gewehren hatten 48 dieses aufgepflanzte Bajonett, die anderen beiden besaßen wahrscheinlich eine obere Bajonettaufnahme. |
GL | ?? | KL | ?? | MRD | 16 | ||
Fertigung Haerens Tøjhus |
Säbelbajonett
für das Krag-Jörgensen- Gewehr M 1889.
Der stählerne Teile der Gefäßrückseite ist „dünner“ (nur wenige mm). Der Mündungsring liegt – nicht wie beim normalen m 1915 – in einer Flucht mit Parierstange und Klinge. |
GL | ?? | KL | ?? | MRD | 16 | ||
Fertigung Haerens Tøjhus |
Säbelbajonett
für das Krag-Jörgensen-Versuchsgewehr M1889. Der stählerne Teile der Gefäßrückseite ist „dünner“ (nur wenige mm). Der Mündungsring hat einen kleinen Versatz zur Parierstange und zur Klinge (ähnelt also dem normalen m 1915). |
GL | 545 | KL | 415 | MRD | - | ||
Fertigung nur sehr wenige Stücke |
Messerbajonett
für das automatische Gewehr M 1917 von Madsen und das von Bang entworfene
Gewehr. Ähnelt dem M1915 aber ohne Mündungsring. Stahlscheide mit Bajonetthaft. Die Scheide wird am Gewehr befestigt und das Bajonett dann auf der Scheide aufgepflanzt. Entworfen von Sören Hansen Bang |
GL | 220 | KL | 130 | MRD | 21.5 | ||
Fertigung |
Messerbajonett für das M 1952 Mk II Madsen (Export). |
GL | 220 | KL | 130 | MRD | 21.5 | ||
Fertigung |
Messerbajonett für den Halbautomaten M 1953 Mk II von Madsen (Export). |
GL | 370 | KL | 230 | MRD | 22 | ||
Fertigung HMAK |
Messerbajonett
für das automatische Gewehr M 75 (AG3).
Ähnelt dem M 1975, hat aber eine
längere, polierte Klinge. Scheide aus deutscher Fertigung – Typ M8A1 - keine dänische Tragevorrichtung. Dies ist
nicht wirklich ein Versuchsbajonett, aber ich weiß nicht, wo ich es sonst
zuordnen soll… |
Referenzen | |
[1] | Svevap, "Bajonetten då till nu", 1976 |
[2] | Schöön, Björn, "Bayonets, Bajonetter, Bajonette", 1986 |
[3] | Kiesling, Paul, "Bayonets of the world" |
[4] | Møller, TH, "Gamle Danske Våben", 1977 |
[5] | Haga, Even, "Kongsberg våpenfabriks blankvåpenproduksjon for hæren" |
[6] | Karlsen/Mathiesen/Ruud, "Norske blankvåpen 1814 - 1980", 1982 |
[7] | Janzen, Jerry L, "Bayonets of the Remington cartridge period", 1993 |
[8] | Vaabenhistorisk Tidskrift, Diverse artiklar/Various articles |
[9] | Vaabenhistorisk Aarboger, Diverse artiklar/Various articles. |
[10] | Sauer, Christian, Samlare av danska bajonetter, medlem af Vaabenhistorisk Selskab. |
[11] | Løvshall, Frans, "Den nye TH Møller", 1998 |
[12] | Evans, R.D.C. Articles in e.g. Vaabenhistorik Selskaps tidskrift. |
[13] | Finn Askgaard, Töjhusets skrifter no 9. "Rustmeter C W Kyhl." |
[14] | Løvshall, Frans, "Danske bajonetter & knive 1945 - 2005", 2006 |